Ein kleiner Liebling in meiner Familie während Weihnachten sind die Kokosmakronen. Während sich bei vielen anderen Plätzchen und Gebäcken bei uns die Geschmäcker unterscheiden waren wir uns zumindest in diesem Punkt immer einig. Dementsprechend musste aber auch immer eine riesige Menge an Kokosmakronen gebacken werden, damit auch jeder in der Familie mehr als genug davon naschen kann.

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Auch heute noch gehören die Kokosmakronen einfach zu Weihnachten dazu und sind nicht nur zum so naschen oder bei Kaffee und Kuchen ein absoluter Hit, sondern eignen sich auch perfekt als Basis für einen zauberhaften und leckeren Nachtisch.

Kokosmakronen vegan selbst zu backen ist kein Problem. Mach dir einfach ein paar Weihnachtslieder im Hintergrund an und folge dem Rezept und dann wirst du im Nu fertig sein und wirst mit einem der tollsten Weihnachtsgebäcke belohnt!

Kokosmakronen vegan vs Kokosmakronen tierisch

Der Unterschied zwischen einer veganen Kokosmakrone und einer tierischen ist in der Regel nur das Verwenden von Ei beziehungsweise Eiweiß. Für unsere vegane Variante lassen wir dieses also einfach weg und nutzen stattdessen einige andere Zutaten, die meiner Meinung nach nicht nur besser schmecken, sondern auch den Job des Eies im Teig erfüllen können!

Glutenfrei und Zuckerfrei durch die Weihnachtszeit

Da Kokosmakronen oft schon sehr wenige Zutaten brauchen, kann es doch mal etwas schwieriger werden sie tatsächlich Gluten- und zuckerfrei zu backen. Schwierig bedeutet, aber nicht unmöglich!

Das Wichtigste bei den Kokosmakronen sind natürlich die Raspeln, die den leckeren Geschmack mit sich bringen. Und die Kokosraspeln sind auch ein Teil des Rezepts bei einer glutenfreien oder zuckerfreien Variante.

Ansonsten solltest du ein erfolgreiches Backerlebnis haben, wenn du wie gewohnt deine Lieblingsalternativen für zum Beispiel den Zucker verwendest!

Perfekte Zuckeralternativen sind:

Wie schwer sind Kokosmakronen vegan?

Kokosmakronen vegan sind nicht ganz so Anfängerfreundlich wie vielleicht ein Mürbeteigplätzchen, aber Angst vor dem Rezept und backen brauchst du keine haben. Du musst nur etwas aufpassen beim Mixen und Rühren der Zutaten, aber selbst, wenn die Konsistenz mal nichts wird, schmecken die Makronen trotzdem immer!

Also keine Sorge! Wenn du den Schritten im Rezept folgst, dürfte nichts schiefgehen und du wirst in kürzester Zeit die Makronen schon genießen können!

Kokosmakronen vegan – Langeweile adé

Bei Kokosmakronen blüht bei dir vielleicht nicht direkt die kulinarische Fantasie auf, aber tatsachlich kannst du auch mit diesen großartigen veganen Leckereien einiges experimentieren. Wenn du sagst, dass du eher nur normale, traditionelle Kokosmakronen vegan magst, ist das natürlich in Ordnung. Vielleicht kann dich aber eine meiner Ideen und Vorschlägen begeistern und du versuchst mal etwas Neues!

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Kokosmakronen vegan verfeinern – Tipps und Ideen

Deine Kokosmakronen vegan zu verfeinern und individuell deinem Geschmack anzupassen, funktioniert echt einfach! Oftmals brauchst du vielleicht ein oder zwei Zutaten extra und schon steht dir eine Welt voller Kokosmakronen Varianten offen!

Einige meiner Favoriten, die ich über die Jahre hinweg ausprobiert habe, stelle ich dir natürlich auch vor. Diese grandiosen Weihnachtsleckereien will ich dir natürlich nicht vorenthalten:

  • Kokosmakronen Stangen
  • Kokosmakronen mit Haselnuss
  • Makronen mit Mocca
  • Cashew-Cranberry Makronen
  • Hagebutten Kokosmakronen

Typisch für Makronen sind auch die dünne Zartbitterschicht mit denen diese verfeinert werden. Auch hier kannst du zum Beispiel anstatt des Zartbitter vielleicht einmal weiße Schokolade oder Vollmilchschokolade ausprobieren. Was mir ebenfalls geschmeckt hatte, war ein einfacher Rand mit Haselnusskrokant oder ein paar zerhackten Mandelstückchen.

Die Kombination von Kokosmakronen mit nussigen Zutaten kann ich dir nur absolut empfehlen. Meiner Meinung nach eine echt super Geschmacks Kombo!

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Leckere Naschereien für das Weihnachtsfest

Sollte dir eine einfache Kokosmakrone vegan mal doch zu langweilig sein, dann kannst du natürlich diese auch ganz anders verwenden! Kokosmakronen sind nämlich eine klasse Zutat für viele weihnachtliche Nachtische! Und als jemand der Süßes über alles liebt kann ich dir auch einige Rezeptideen verraten für das Weihnachtsfest!

Die Rezepte sind alle vegan zubereitet, auch wenn ich das nicht bei jedem direkt erwähnen werde! Meine Favoriten für Nachtische mit Kokosmakronen vegan sind:

  • Makronencreme mit heißen Kirschen
  • Kokosmakronen-Himbeer-Tiramisu
  • Kokosmakronen mit Mascarpone-Vanille-Creme
  • Bananencreme mit Kokosmakronen
  • Kokosmakronencreme mit Himbeer-Rhabarberkompott

Natürlich gibt es noch viele andere Nachtischideen die du mal ausprobieren kannst, aber das wären meine absoluten Lieblinge, von denen ich weiß, dass sie auch fantastisch schmecken werden!

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Rezept: Kokosmakronen vegan für die Weihnachtszeit

Zubereitungszeit 30 Minuten
Gericht Nachspeise
Portionen 40 Stück

Zutaten
  

  • 300 g Kokosraspeln
  • 1 Prise Bourbon Vanille gemahlen
  • 30 ml Ahornsirup
  • 10 g Kokosöl geschmolzen
  • 80 g dunkle vegane Schokolade

Anleitungen
 

  • Ofen auf 175°C vorheizen.
  • Kokosraspeln nochmals im Mixer mixen, damit sie noch feiner werden und sich formen lassen.
  • Restlichen Zutaten hinzugeben und alles gut vermischen.
  • Mit einem Teelöffel Kugeln formen und gut pressen, damit nichts auseinanderfällt.
  • Für ca. 9 Min. backen und vollständig auskühlen lassen.

Tipps und Tricks

Ganz wichtig ist das Auskühlen bei den Kokosmakronen! Am besten lässt du sie über Nacht einfach abkühlen und arbeitest erst am nächsten Tag an der Schokoladenschicht. Solltest du zu früh an die Kokosmakronen rangehen können sie nämlich noch auseinanderbrechen!

Ein weiterer Tipp meinerseits: Achte darauf, die Kokosraspeln wirklich gut durch zu mixen, sodass sie etwas einem Brei ähneln. Ist die Masse nicht fest genug könnten die Makronen instabil werden und nicht zusammenhalten.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Wenn du die Kokosmakronen vegan gut luftverschlossen und einigermaßen trocken lagerst dann werden sich diese Leckereien mindestens einen Monat halten, meistens aber auch viel länger. Wichtig ist, dass du sie nicht offen an der Luft liegen lässt, denn sonst werden sie schnell austrocknen und fad!