Heute kreiere ich einen perfekten Kokoskuchen vegan – ganz einfach und schnell. Der Kokoskuchen kommt ganz ohne Milchprodukte oder Eier aus. Ein weicher und fluffiger Kokoskuchen vegan, der in einer Springform gebacken wird. Ein echter Familienfavorit für den Nachmittagstee, als Dessert oder für besondere Anlässe wie Ostern oder Geburtstage.

Kokoskuchen ist etwas, das ich immer mehr zu schätzen gelernt habe, je älter ich geworden bin.

Als Kind hätte ich nie einen Kokoskuchen gewählt, wenn ich die Wahl gehabt hätte. Ich hätte mich definitiv für den Schokoladenkuchen entschieden. Aber heute soll es rein um den leckeren Kuchen mit Kokosraspeln gehen. Legen wir los!

Warum der vegane Kokoskuchen für mich der schnellste Standardkuchen ist

Ich bin überglücklich über diesen Kokoskuchen! Er überzeugt besonders durch seine saftige Konsistenz. Der Kuchen ist supereinfach und schnell zubereitet, denn du benötigst nur wenige Zutaten – perfekt für den nächsten Geburtstag. Die komplette Zubereitung dauert nur ca. 40 min, so ist er schneller zubereitet als manch anderer Kuchen. Einfach alle Zutaten vermengen und ab in den Ofen.

Er überzeugt ganz ohne Schnickschnack und ein aufwendiges Frosting. Mein Kokoskuchen vegan ist schlicht und trotzdem perfekt, so wie er ist. Er vegan bringt etwas Exotik in deine Küche und lässt dich vom warmen Strandurlaub träumen. Wer Kokos mag, wird diesen Kuchen lieben!

Kokoskuchen vegan ohne Kokosmilch

Für einen fluffigen und saftigen Kuchen Kokosmilch nicht unbedingt nötig. Mein Rezept kommt ganz ohne Kokosmilch aus – die Kokosraspeln reichen für den intensiven und reichhaltigen Kokosgeschmack vollkommen aus. Du möchtest aber noch mehr Kokos? Dann ersetze einfach einen Teil des Mineralwassers, entweder mit cremiger Kokosmilch oder frischem Kokosdrink. Dies gibt dem ganzen einen extra Kokos-Kick.

Durch die Zugabe von Kokosmilch wird der Kokoskuchen vegan eher fester und feuchter statt fluffig und leicht. Probiere gerne beide Varianten aus und verrate mir, welche dir am besten gefällt.

Wie lange ist Kokoskuchen haltbar

Wenn du ihn nur im Kühlschrank lagerst ist der Kuchen 5 Tage haltbar, solltest du ihn dann nicht aufgebraucht haben, dann friere ihn einfach ein. Du kannst deinen Kokoskuchen bis zu 4 Monate lang aufbewahren. Einfach luftdicht verschlossen im Gefrierfach aufbewahren und etwas Zeit zum Auftauen einplanen. Der Kuchen benötigt ca eine Stunde, um komplett aufzutauen.

Ich liebe es, kalten Kuchen zu essen, daher verstaue ich ihn sogar extra im Kühlschrank, damit ich ihn kalt genießen kann. Probiere es aus – herrlich erfrischend!

Kann man den Kokoskuchen vegan im Thermomix zubereiten?

Jeder meiner Kuchenrezepte lässt sich ganz einfach im Thermomix vorbereiten. Backen musst du ihn allerdings ganz normal im Backofen. Einfach alle Zutaten in den Mixtopf geben und 4 Sekunden auf Stufe 4 zügig mixen, so entfaltet das Mineralwasser seine volle Wirkung und macht den Teig schön luftig leicht. Am besten verwendest du ein Handrührgerät.

Gebe den gemixten Teig in die Springform und garniere ihn mit Beeren und den restlichen Kokosraspeln. Jetzt für 30 min. in den Ofen schieben und genießen. Der Thermomix erleichtert das Backen in der Küche ungemein, allerdings ist dieses Rezept auch ohne die Hilfe der Luxus-Küchenmaschine schnell und einfach zuzubereiten. Da kann eigentlich nichts schiefgehen.

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Rezept für Kokoskuchen vegan

Meine Hoffnungen waren bei diesem Experiment nicht sehrhoch, aber ich muss sagen, dass der Kokoskuchen vegan schnell zu einem meinerLieblingskuchen geworden ist. Ein Rezept, das du probieren solltest!
Eigenschaften: eifrei, milcheiweißfrei, laktosefrei, vegan
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gericht Nachspeise
Portionen 1 Springform à 26 cm

Kochutensilien

  • Springform 26 cm

Zutaten
  

  • 150 g Dinkelmehl Type 630
  • 1,5 TL Backpulver
  • 100 g Zucker
  • 5 EL Kokosrapsel
  • 40 ml Backöl
  • 150 ml Mineralwasser
  • 100 g Blaubeeren

Anleitungen
 

  • Den Backofen auf 180° vorheizen. Eine Springform sehr gut einfetten.
  • Für den Teig Mehl, Backpulver und 3 EL Kokosraspel sehr gut mischen. Öl und Mineralwasser zugeben und zügig mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig rühren.
  • Den Teig in die Backform füllen und durch leichtes Drehen bis zum Rand verteilen. Die Beeren darauf verteilen und mit den restlichen Kokosraspeln bestreuen. Ca. 30 Min. backen.
Keyword Kokoskuchen vegan

Tipps für meinen veganen Kokoskuchen

  • Du bist nicht so der Kokos-Fan? Dann ersetze die Kokosraspeln einfach mit Mandelsplitter. Sie machen den Kuchen z einem herrlichen Nusskuchen.
  • Verwende statt der Blaubeeren auch Himbeeren, Erdbeeren oder Johannisbeeren. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und du kannst dir deine Lieblingsbeeren für den Kokoskuchen vegan aussuchen. Kleiner Tipp: Probieren die Kombination mit Himbeeren aus. Göttlich!
  • Mache den Kuchen zu einer glutenfreien Variante und ersetze das Dinkelmehl mit Kokosmehl oder Mandelmehl. Du kannst natürlich das Mehl deiner Wahl nehmen. 
  • Als Topping zum Kuchen liebe ich eine Kugel veganes Eis – perfekt als erfrischendes Dessert nach einer deftigen Mahlzeit.
  • Auch eine fruchtige Himbeer-, Erdbeer- oder Rhabarbersoße macht den Kuchen zu etwas ganz besonderem. 

Kann man den Kokoskuchen vegan glutenfrei zubereiten?

Ja, ganz einfach das glutenfreie Lieblingsmehl wählen und schon hast du einen wundervollen glutenfreien Kokoskuchen vegan. Hier sind meine vier glutenfreien Lieblingsmehle für das Rezept:  

  • Kokosmehl. Dieses Mehl macht den Kuchen zu einer Kokos-Explosion, es verstärkt den Geschmack und verleiht eine noch fabelhaftere fluffige Textur.
  • Mandelmehl. In Kombinaton mit den Mandelsplitter wird der Kuchen damit zu einem Nuss-Highlight.
  • Hafermehl. Es ist super geschmacksneutral und bindet den Kuchen sehr stark, dadurch verliert er zwar etwas seine Fluffigkeit, schmeckt aber genauso lecker.
  • Kastanienmehl. Dieses Mehl kommt bei mir in der Küche nicht all z häufig vor, aber wenn ich Lust habe z experimentieren, dann kommt das Kastanienmehl zum Einsatz.

Den Kokoskuchen als Dessert servieren – so klappts

Mache aus dem Kokoskuchen ein ganz eigenes und spannendes Dessert. Ganz so, wie es dir gefällt. Ich gebe dir auch paar Inspirationen an die Hand:

  • Ab in die Förmchen! Du kannst den Teig auch portionsweise in Muffinförmchen backen. So erhältst du kleine Mini-Kuchen, die du perfekt als Dessert servieren kannst.
  • Sahne als klassisches Topping. Schlage etwas vegane Sahne auf und gebe sie als Topping auf den Kuchen. Die Kirsche auf der Sahne nicht vergessen!
  • Brösel den Kokoskuchen vegan in kleine Stücke, gebe sie in ein Dessertglas, toppe dies mit veganem Kokos-Joghurt und frischen Früchten. Schnell, einfach und exotisch frisch. Guten Appetit!